Die Wirklichkeit ist oft ganz anders
  Die Wirklichkeit      ist oft ganz anders

Wir denken nicht nur an uns

Hilfsorganisation ADRA Deutschland e. V.

zum 15 - jährigen Jubiläum

ein 85 - jähriger Geburtstag

Elia und die Raben


Ein Kindermusical im Pflegeheim

 

Am 21.04.2011 klingelte das Telefon. "Haben Sie Interesse an der Aufführung eines Musicals in Ihrem Hause?" In Mannheim fand ein Jugend- und Kinderkongress statt.

 

Youth in mission

 

Kinder hatten das Musical "Elia und die Raben" einstudiert. Dies wollten sie einem interessierten Puplikum darbieten. Sie fragten auch bei uns nach. Wir sind für jede Abwechslung dankbar und sagten zu.

 

Bei strahlendem Wetter kam es am 23.04.2011 auf unserer Terrasse zur Uraufführung dieses wunderbaren Musicals. Die Kinder hatten ca. eine Woche Zeit, die Thematik zu erarbeiten. Lassen Sie sich entführen in die Welt des Musicals.

Ach, wie gut, daß niemand weiß, daß ich Rumpelstielzchen heiß ...

Am 28. Oktober 2011erhielt ich einen Anruf, ob wir im Hause an einer Aufführung der Puppenbühne Hartmann interessiert seien. Und ob! So kam es heute, am 4. November 2011, um 11:00 Uhr, zur Aufführung des Bühnenstückes "Rumpelstielzchen". Daß das Mittagessen verschoben werden mußte, stellte kein Problem dar, wo doch solche außergewöhnlichen Ereignisse gebührend gefeiert werden müssen. Lassen Sie sich mit den folgenden Bildern mitnehmen in die Welt der Märchen.

Viele kleine Aktivitäten gestalten unser Leben abwechslungsreich

 

Eine Opernsängerin gibt sich die Ehre

Unser Silvesterfeuerwerk

Die Sternsinger sind da

Besuch aus der Karibik

 

Es ist der 17. Februar 2012, ein besonderer Tag. Wir haben Besuch aus der Karibik.

 

Das bekannte Lied "Ich hab mein Herz in Heidelberg verloren" bringt es auf den Punkt.

 

Diesem Umstand haben wir es zu verdanken, daß ein Musiker von der kleinen Karibikinsel Grenada sich die Ehre gibt, uns mit seiner Musik zu begeistern. Mit seinen Melodien und seinen Klängen auf der Querflöte, dem Saxophon und dem Keyboard zieht er uns zwei Stunden lang in seinen Bann.

 

Daß dieser Ohrenschmaus eine Wiederholung verlangt, ist wohl selbstverständlich. Schon im Mai haben wir eine Fortsetzung vereinbart. Diesmal soll dann auch das typische Instrument der Karibik erklingen, die Steeldrum. Wir lassen uns überraschen.

 

 

Karibische Klänge verzaubern unsere Bewohner und Gäste

 

Es ist Samstag, der 12. Mai 2012. Bereits um 9:30 Uhr erscheint Philip Rodney und beginnt damit, seine Musikinstrumente aufzubauen. Ja, er hat sein Versprechen gehalten und ist wieder gekommen.Die Botschaft zum Gottesdienst handelte von dem neuen Leben, das wir durch Jesus geschenkt bekommen.

 

Jesus: "Ich will dir etwas sagen, Nikodemus: Wer nicht neu geboren wird, kann nicht in Gottes neue Welt kommen." (Joh. 3,3) Bereits zum Gottesdienst erfreuen wir uns an den Klängen des Saxophon und des Keyboards zu unseren Gesängen.

 

Für den Nachmittag ist ein karibisches Konzert angesagt. Nach dem Kaffee wird die Steeldrum aufgebaut und dann geht's zur Sache. Schnell ist noch ein Tambourin und eine Rumbakugel verteilt und wir machen mit. Der eine und andere Song ist uns sogar bekannt und hast Du Dich versehen, singen unsere Bewohner fleißig mit, die Melodien von Harry Belafonte. Ehe wir es uns versehen haben, sind fast zwei Stunden vorrüber und wir sind noch ganz hingerissen von dem außergewöhnlichen Erlebnis.

 

Im Sommer will unser Musikant wieder kommen und mit uns gemeinsam zwei Lieder einüben, die wir singen mit seiner Begleitung auf dem Instrument seiner Heimat. In der Diaschau nehmen wir Sie mit in unser Erleben. Vielleicht haben Sie ja auch die Möglichkeit, uns am 07. Oktober 2012 zu besuchen. Dann kommt unser großer Auftritt zum 20-jährigen Jubiläum. Sie sind herzlich willkommen.

Youth in Mission

 

ist eine alljährlich wiederkehrende Veranstaltung der Adventjugend von Baden-Württemberg. Jugend engagiert sich für die Verkündigung der frohen Botschaft von der Erlösung des Menschen von Sünde, Krankheit, Not und Tod. So kamen auch am 07. April 2013 eine Gruppe Kinder aus der Region, um unsere Bewohner mit Liedern, Gedichten und Geschichten zu erfreuen. In diesem Jahr stand der Besuch unter dem Motto

 

Ja, Gott hat alle Kinder lieb, jedes Kind in jedem Land

 

Hier ein kleiner Einblick.

Grillfest mit Lagerfeuer

 

Gerade die Sommerzeit lädt zum Grillen ein. Warum also nicht auch im Pflegeheim? Bei einer aktivierenden Pflege wird es (fast) jedem ermöglicht, sich auch im Freien aufzuhalten. Nun hatte eine Mitarbeiterin Geburtstag. Das war der Anlass, auch die Bewohner unseres Hauses daran teilnehmen zu lassen. Die Grillsaison war hierzu der geeignete Anlass.

 

Nachdem sich alle gestärkt hatten, die Glut noch mächtig Hitze verströmte, war der Weg zu einem kleinen Lagerfeuer auch nicht mehr weit. Schnell noch ein paar Buchenscheite aufgelegt und schon züngeln die Flammen. Im Halbkreis herum platziert, fehlte nur noch die Musik zum Lagerfeuer. Das war schnell bewerkstelligt. Bald erklangen die Weisen des Rübezahlliedes, des Böhmerwaldliedes und anderer volkstümlicher Lieder, nicht zu vergessen die romantischen Schlager aus früheren Tagen. In einigen Bildern wurde die Atmosphäre eingefangen.

Weihnachten und Silvester 2012

 

Wir gehören dazu

Gestern hatten wir mit den Bewohnern unseres Hauses einen wunderbaren Tag. Nach dem Frühstück ging es zum Waldgottesdienst der Adventgemeinden Mannheim Käfertal, Neckarau und Weinheim ins Tal an den Laxbach.

 

Bevor noch alle Besucher aus Mannheim eintrafen - es waren so ca. 60 Personen gekommen - sangen wir, acht Bewohner und zwei Mitarbeiter, bereits aus voller Brust. Die anderen stimmten Stück für Stück mit ein.

Danach gab es eine Bibelbetrachtung, in der es um das Thema ging, "Jesus Christus, der Sohn Gottes". Nach einer kurzen Pause folgte die Predigt mit dem Thema "Gott befähigt die Berufenen".

 

Zum anschließenden Mittagessen wurde aus dem Heim ein Eintopf gebracht und wir aßen bei strahlendem Sonnenschein rund um einen rustikalen Holztisch. Die Mannheimer setzten sich auch in verschiedenen Gruppen und es wurde von allem, was geboten wurde ausgiebig gespeist. So bekamen wir auch mal einige exotische Speisen zum probieren.

 

Wer wollte, wurde dann nach Hause gefahren zur Mittagsruhe. Einige wollten wohl nichts versäumen und blieben im Tal. Andere wollten "nur mal schnell zur Toilette" oder sich umziehen und saßen bereits nach wenigen Minuten wieder bereit, ins Tal gebracht zu werden. Schließlich hatte der Nachmittag noch etwas Besonderes zu bieten.

 

Unten angekommen, begann es wieder einmal zu tröpfeln, ein kleiner Schauer. Die Mitarbeiter hatten aber gut vorgesorgt. Nicht nur, dass es ein Rundhaus dort gab und ein Langhaus, in denen man bequem hätte sitzen können. Wir hatten noch zwei große Schirme aufgestellt, weil das Wetter ja auch Kapriolen schlagen konnte. Unsere Bewohner zogen es tatsächlich vor, richtig abenteuerlich nicht in die Hütten zu gehen, sondern sie bildeten einen Kreis rund um einen Schirm und wir sangen fast 2 Stunden, bevor es wieder weiter ging. Das war auch für die Mannheimer etwas Besonderes.

 

Kurz vor vier gab es dann das große Ereignis einer Taufe im Fluss nach dem Vorbild von Johannes dem Täufer. Ein junger Mann hatte sich entschieden, sein künftiges Leben mit Jesus zu gehen. Eine Bewohnerin sagte: "So etwas erlebt man nicht alle Tage!" Ja, sowas erlebt man wirklich nicht alle Tage. Ein Mensch entscheidet sich, sein Leben in Gottes Hand zu legen.

 

Gespannt hörten auch unsere Bewohner der Predigt zu und dann kam der große Augenblick der Taufe. Die Wolken hatten sich geöffnet, die Sonne strahlte auf die Szene, als der Prediger mit dem Täufling in den Fluss ging. Uns hielt nichts auf den Stühlen. Die Mitarbeiter begleiteten unsere Bewoher an das Ufer, damit sie nichts verpassen. Und dann erlebten wir, wie dieser junge Mensch untergetaucht wurde und wieder aus dem Wasser auftauchte.

 

Noch heute war dieses Ereignis Gesprächsthema unter den Bewohnern, die dies miterlebten. Sie waren beeindruckt. Ja, wir gehörten dazu, Evangelische, Katholische, Zeugen Jehova und Adventisten - wir waren alle miteinander verbunden.

 

Eine Bewohnerin allerdings war traurig. Sie wäre gern dabei gewesen. Eine leichte Lungenentzündung ließ uns davon Abstand nehmen. Einen kleinen Trost hat sie aber. Wenn in dieser Woche die Symptome abklingen, kann sie beim nächsten Waldgottesdienst - diesmal von der Gemeinde Heidelberg, teilnehmen.

 

Gottesdienst mit einer Familie aus der Ukraine

Am 09. August 2014 gab es einen außergewöhnlichen Gottesdienst. Eine Familie aus der Ukraine war zu Besuch. Mit Erfahrungen aus der Ukraine und ihrem Violinspiel entführten sie uns in eine andere Welt.

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