Bei Einschränkungen der Alltagskompetenz durch psychiatrische Veränderungen werden im Hause Maranatha in Zusammenarbeit mit Fachärzten auch Medikamente in einem
Umfang eingesetzt, der sie befähigt, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.
Eine Ruhigstellung ist nicht gewünscht.
Auf dieser Grundlage wird das Ziel angestrebt, den Bewohner in seiner Wahrnehmung, seinem Erkennen und Denken sowie seiner Schlussfolgerungs- und Urteilsfähigkeit zu stärken. Durch
aufmerksame Beobachtung werden Veränderungen frühzeitig erkannt und dokumentiert.
Der behandelnde Facharzt führt seine Visiten in regelmäßigen Abständen im Hause durch, spricht persönlich mit seinen Patienten und stimmt immer wieder die erforderliche therapeutische und
medikamentöse Versorgung mit unseren Fachkräften ab. Diese teilen ihm die jeweiligen Veränderungen zeitnah mit. Bei Bedarf finden daher auch zusätzliche Visiten in besonderen Lagen statt.
Durch mehrfach im Jahr stattfindende Fortbildungen im Bereich der neurologischen Erkrankungen bleiben unsere Fachkräfte immer auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft. Durch die enge
Zusammenarbeit mit dem behandelnden Facharzt konnten in der Vergangenheit Aufenthalte von Bewohnern in psychiatrischen Kliniken auf Einzelfälle begrenzt werden.
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