In dem Bewusstsein, die Aufgabe einer umfassenden Gesamtversorgung nicht allein vollbringen zu können, war es unser Bemühen, im Zusammenspiel mit Bewohnern,
Angehörigen, Ärzten, Therapeuten, Seelsorgern und natürlich allen Mitarbeitern das bestmögliche Ergebnis zu erreichen. So sind wir dankbar, dass fast alle begleitenden Dienste von
außerhalb bereit waren, unsere Bewohner hier im Hause aufzusuchen.
Ab 01.01.2014 sollen vollstationäre Pflegeeinrichtungen verpflichtet werden, die Landesverbände der Pflegekassen
nach einer Regelprüfung darüber zu unterrichten, wie die ärztliche, fachärztliche und zahnärztliche Versorgung und die Arzneimittelversorgung geregelt sind. Wie Sie unseren
Ausführungen entnehmen können, sind diese Informationen bei uns bereits für die gesamte Öffentlichkeit selbstverständlich. Kursiv und farblich werden daher hier noch einige wichtige Details
eingefügt.
Die Hausärzte aus Heiligkreuzsteinach und Hirschhorn kommen bis heute regelmäßig im Abstand von 1 bis 2
Wochen zur Visite. Bei Bedarf genügt ein Anruf zum zeitnahen Besuch des Arztes direkt beim Patienten. Auch haben
die Bewohner unseres Hauses die Möglichkeit, selbst in die Arztpraxis, nur ca. 100 m entfernt, zu gehen und somit auch hier einen Teil
ihrer Selbständigkeit zu erhalten.
Die Visite des Neurologen aus Heidelberg erfolgt
monatlich, die des Zahnarztes aus Schönbrunn zwei Mal im Jahr. Der Urologe kommt
ins Haus, wenn dies erforderlich ist. Sowohl der Neurologe als auch der Zahnarzt führten für die Pflegekräfte zwei Mal im Jahr hausinterne Fortbildungen
durch.
Die ärztliche Rufbereitschaft und Versorgung in der Zeit nach 22:00 Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen wird vom ärztlichen Notdienst in
Eberbach übernommen.
Ebenfalls kommen der Krankengymnast und die Logopädin aus Hirschhorn entsprechend ärztlicher
Verordnung direkt zu den Pflegebedürftigen.
Wo Hausbesuche nicht möglich waren, wurden die notwendigen Kontakte in den Praxen und im Krankenhaus hergestellt, die Bewohner, wo nötig, begleitet.
Neben der gesundheitlichen Versorgung wurden unsere Bewohner im Hause auch von einer qualifizierten Fußpflegerin (Podologin) und der Friseurin im Abstand von sechs, bzw. vier Wochen individuell betreut.
Als besondere Bereicherung betrachten wir das ehrenamtliche bürgerschaftliche Engagement, das sich z. B. im sog. Kirchenkaffee von Heiligkreuzsteinach,
Seniorennachmittagen im Gemeindehaus von Heddesbach, privaten Besuchen und Begleitung von Bewohnern unseres Hause bei Ausflügen offenbarte.
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