Speisenzubereitung
Seit Bestehen des Hauses Maranatha hat sich gezeigt, dass die Entscheidung für die Speisenzubereitung
im eigenen Hause
zu einer hohen Vitalität und Gesundheit beigetragen hat. Eine ausgesuchte, gesundheitsfördernde Ernährung gehörte zu den grundlegenden Leistungen des Hauses Maranatha. Wir waren
bewußt ausgerichtet auf die Verarbeitung frischer Lebensmittel und Zutaten. Fertiggerichte oder halbfertige Produkte die nur noch erhitzt werden, wurden Sie in unserer Küche nicht gefunden. Wir
hatten es so in der Hand, auch auf zwar zugelassene, aber dennoch gesundheitsgefährdende Zusatzstoffe in Lebensmitteln dort zu verzichten, wo
Alternativen zur Verfügung standen.
Speisenvielfalt
Mit einem täglich wechselnden Speisenangebot – fast ohne Wiederholung durch das ganze Jahr – wurde die Vielfalt unserer Küche unterstrichen. Morgens hatte sich
ein süßes Frühstück als Favorit herauskristallisiert. Wir verstanden uns nicht als Heimküche, sondern als kulinarischen Dienstleister. So nimmt es nicht Wunder, daß das Mittagsmenue in der Regel als
vier bis fünf - Gänge - Menue angeboten wurde.
Selbst persönliche Speisenwünsche von Bewohnern wurden berücksichtigt, soweit sie dem Gesamtkonzept einer gesunden Ernährung nicht zuwider liefen. Fleisch- und Wurstwaren
entsprachen, soweit sie eingesetzt wurden, uralten gesundheitlichen Grundsätzen. Schweinefleisch und -produkte wurden wegen ihrer vielfachen Zusammenhänge mit gesundheitlichen Problemen nicht
eingesetzt (Prof. Dr. Reckeweg, Uni Heidelberg, "Schweinefleisch und Gesundheit").
Hierbei hatte der Pflegebedürftige selbstverständlich die Möglichkeit, für sich persönlich durch z. B. Angehörige oder in Eigeninitiative anders geartete Lebensmittel zu beschaffen und zu
konsumieren.
Ernährung ist mehr als nur Nahrungsaufnahme - hier finden Sie weitere Informationen zu diesem Thema
Auch die Wäscheversorgung im eigenen Haus trugt dazu bei, dass die Zufriedenheit gefördert wurde. Zeitnah war es möglich, jederzeit für reine Wäsche zu
sorgen und Verwechslungen und Verluste wurden auf ein Mindestmaß reduziert. Zudem hatte der Einzelne die Möglichkeit, an der Aufbereitung seiner eigenen Wäsche mitzuwirken. Das Wissen um die
Eigenbeteiligung förderte ebenfalls seine Lebensqualität.
Kleine Schäden an Kleidung und Wäsche wurden im Hause repariert, bei großen Schäden wurde in Abstimmung mit den persönlichen Wünschen oder den Entscheidungen der
Angehörigen verfahren.
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