Bei Gründung des Hauses MARANATHA im Jahre 1992 verfügte die Einrichtung über insgesamt 12 Pflegeplätze, die zu Beginn des Jahres 2003 auf 17
Pflegeplätze erweitert wurde. Mit der Entscheidung der Landesregierung, nicht nur Mehrbettzimmer in der stationären Pflege zu verbieten, sondern auch Doppelzimmer abzuschaffen, mussten
ab 2019 wieder suczessive Pflegeplätze abgebaut werden. Bei Beendigung meiner Berufstätigkeit durften nur noch 13 Pflegeplätze belegt werden. Die Bewohner verteilen sich auf zwei
Ebenen (7 Bewohner im Untergeschoss und 6 Bewohner im Obergeschoss).
Das Haus Maranatha ist 100 % behindertengerecht ausgestattet.
- Sämtliche Eingänge und der Übergang zur oberen Etage sind stufenlos, bzw. mittels eines Aufzuges erreichbar. Damit haben auch Rollstuhlfahrer ungehinderten
Zugang zum Haus. Zur Erhöhung der Sicherheit war die Treppe ausschließlich dem Personal und Besuchern vorbehalten
- Der Aufzug ist auch für einen Liegendtransport geeignet
- In allen Fluren befinden sich breite Handläufe zur sicheren Fortbewegung
- Haltegriffe und bei Bedarf Sitzgelegenheiten befinden sich in allen Sanitärbereichen
- Alle Sanitärräume sind auch mit Rollstuhl befahrbar
- Im Zuge einer Sanierung wurde im Februar 2019 eine neue Notrufanlage installiert, die nicht nur per Knopfdruck bei Bedarf von jedem Pflegebett sowie
aus allen öffentlich zugänglichen Räumen betätigt werden kann, sondern auch durch Zuruf von Pflegebedürftigen aktiviert werden kann, die bewegungseingeschränkt sind.
- Sämtliche Böden sind mit rutschfesten Fliesen ausgestattet
- Die Nachtbeleuchtung wird teilweise über Bewegungsmelder gesteuert
- Eine Fußbodenheizung sorgt für ein angenehmes Klima im Hause
- Obwohl für bestehende Einrichtungen entsprechend der LBO, § 15, Abs. 7, erst bis zum 31.12.2014 der Einbau von Rauchmeldern verpflichend war,
fühlt sich das Haus Maranatha bereits seit 2003 dem vorbeugenden Brandschutz verpflichtet.
Neben den erforderlichen Feuerlöschern, einer Entrauchungsanlage über Dach und Brandschutztüren sind sämtliche
Räume mit Rauchmeldern ausgestattet. Ab Mai 2015 ist eine zentrale Brandmeldeanlage, direkt bei der Feuerwehr aufgeschaltet, in Betrieb. Zusätzlich finden regelmäßige
Brandschutzübungen der örtlichen Feuerwehr statt, damit im Notfall jeder sofort weiß, was, wie und wo zu tun ist.